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Description
STORY
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Trainingsschedule: BWV Summer of '69
1. Groundwork
2. Good Day
3. Playtime
4. Lunging
5. Accepting Saddle
6. First Ride
7. Worst Fear
8. -you are here-
9. Discipline Training
Story
Nachdem Holly und Grace Lilly von Summers Zustand berichtet hatten, konnte Lilly kaum glauben, was sie da hörte. Sie blieb ein paar Tage im Bett, dann jedoch zog sie sich an und verließ direkt nach dem Frühstück das Wohnhaus. Sie holte Summer aus der Box, putzte sie über und machte dann einen kleinen Spaziergang mit der Stute. Summer schien sich über den Auslauf zu freuen, auch wenn sie Lilly nur sehr zögerlich folgte. Als sie
wieder auf den Hof zurückkamen, fiel Lillys Blick auf den alten Anhänger. Mit dem hatte Nico mit Gravity das Verladen geübt. Der Trailer stand direkt an einer der Weiden. Von plötzlicher Euphorie durchzogen, schnalzte
Lilly mit der Zunge und führte die Stute auf den Hänger zu. Das hatte bei Nico so einfach ausgesehen, und Summer war doch brav an ihrer Seite. Das konnte doch nicht so schwer sein. Und ein Erfolg würde ihnen beiden
bestimmt gut tun. Gesagt, getan. Lilly führte die Stute auf den Trailer zu, schlug einen Bogen um den Eingang und ging dann mit der Stute auf die Rampe zu. Doch Summer rammte beide Vorderhufe in den Boden, nicht willig
auch nur einen einzigen Millimeter weiter zu gehen. Lilly redete erst gut auf die Stute ein, dann riss ihr jedoch der Geduldsfaden und sie versuchte, Summer zu sich zu ziehen. Der Stute wurde das ganze jedoch bald zu bund.
Sie setzte sich zu wehr, stieg hoch, riss sich los und trabte dann entspannt zum Stall zurück. Lilly war außer sich...
Nachdem Summer wieder in der Box war, kehrte die Brünette in ihr Zimmer zurück und verschloss die Tür. Sie wollte niemanden sehen. Das war ein herber Rückschlag für sie und eine unglaubliche Enttäuschung. Sie hatte
alles verbockt. Es war alles ihre Schuld...
Am Ende der Woche hatte Lilly sich gut von dem Sturz erholt, doch sie verließ ihr Zimmer nur, wenn es Essen gab oder sie zum Bad musste. Ansonsten wollte sie niemanden sehen. Sie machte sich durchgehend Vorwürfe. Wenn sie nicht so ungestüm mit Summer trainiert hätte, wenn sie der Stute mehr Zeit gelassen hätte, wenn...
Es half nichts, sich darüber noch weiter den Kopf zu zerbrechen, doch Lilly konnte nicht anders. Ihre Freunde machten sich Sorgen um sie, doch egal, was sie Lilly auch sagten, die Brünette hielt die Tür zu ihrem Zimmer
verschlossen.
Anna zerbrach sich die ganze Zeit den Kopf, wie sie ihrer Freundin helfen könnte. Es musste doch irgendetwas geben. Ihre Nachdenklichkeit schlug auf ihre Laune, sie wirkte gedankenversunken, ihr lachen wurde seltener. Das fiel auch den anderen auf. Als sie mit River und Kilian spazieren ging, erzählte sie dem blonden Jungen auf dessen Drängen hin von ihrem Problem. Und Kilian hatte doch tatsächlich eine Idee, was sie vielleicht versuchen
könnten.
Am Abend kam Anna aufgeregt zu Lillys Zimmer und klopfte daran. Lilly? Willst du einen Schneemann bauen? ... xD #Eiskönigin "Lilly? Bist du da?"
Erst kam keine Antwort, doch dann hörte sie ein Murren von innen. "Anna, mir ist gerade nicht nach Gesellschaft."
"Aber ich glaube ich weiß, wie wir Summer helfen können!"
Stille... dann Schritte. Ein Klicken im Schloss verriet, dass Lilly den Schlüssel umdrehte. Dann wurde die Tür geöffnet. Anna blickte in Lillys geschwollene Augen. Sie hatte geweint. Schon wieder.
"Komm rein"; sagte Lilly leise. Dann verzog sie sich wieder auf's Bett. Anna schloss die Tür hinter sich und setzte sich dann neben Lilly. Sie erzählte von Kilians und ihrem Spaziergang.
"Du weißt doch noch, wer Kilian ist, oder? Der Blondschopf, der mich und River so krass erschreckt hatte?" Lilly nickte. "Gut. Und der hat einen älteren Bruder. Stephen. Der ist total auf dem ganzen 'Horsemannship-Trip'.
Kilian hat mir ein bisschen was erzählt. Ich sag dir, dieser Stephen versteht wirklich was von seinem Handwerk. Er soll sogar schon mal einen Mustang gezähmt haben!" Annas Augen leuchteten. "Bestimmt hat Kilian bei
manchen Sachen ein bisschen übertrieben... aber ich finde, wir sollten es mit ihm und Summer versuchen." Sie legte Lilly behutsam eine Hand auf die Schulter. "Gib ihm eine Chance."
"Ich überlegs mir", meinte Lilly kurz angebunden.
Doch schon am nächsten Tag kam Lilly aus ihrem Zimmer gekrochen, entschuldigte sich bei allen für ihr Verhalten und bat Anna, Stephen zu kontaktieren. Anna hatte das natürlich schon längst getan und bereits am
selben Nachmittag fuhr Stephen zusammen mit seinem Bruder auf den Hof. Nach einem kurzen Gespräch schaute er sich Summer an und versprach, mit ihr zu arbeiten. Im Gegenzug verlangte er nur ein Zimmer auf dem
Hof, weil er sein Zimmer im hotel nicht verlängern konnte, da dort nichts mehr frei war. Devin war einverstanden und Stephen begann sofort, mit Summer zu arbeiten.
Lilly beobachtete die beiden und musste Anna recht geben. Stephen verstand wirklich was von seinem Handwerk. Er blieb ruhig, egal was die Stute tat, und ging mit viel Gefühl an die Sache heran. Schon nach zwei Tagen
folgte Summer ihm überall hin und ließ sich brav verladen. Der Anhänger war kein problem mehr. Und was das Reiten anging, hatte Stephen auch schon eine gute Idee...
______
References:
Sitting and Kneeling (traced) © ImperialStarletStock
Delicate - Pose (traced) © SenshiStock
Aktzar stock (traced) © da-toss-stock
Horse Stock 7 (traced) © hcflower
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Trainingsschedule: BWV Summer of '69
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2. Good Day
3. Playtime
4. Lunging
5. Accepting Saddle
6. First Ride
7. Worst Fear
8. -you are here-
9. Discipline Training
StoryNachdem Holly und Grace Lilly von Summers Zustand berichtet hatten, konnte Lilly kaum glauben, was sie da hörte. Sie blieb ein paar Tage im Bett, dann jedoch zog sie sich an und verließ direkt nach dem Frühstück das Wohnhaus. Sie holte Summer aus der Box, putzte sie über und machte dann einen kleinen Spaziergang mit der Stute. Summer schien sich über den Auslauf zu freuen, auch wenn sie Lilly nur sehr zögerlich folgte. Als sie
wieder auf den Hof zurückkamen, fiel Lillys Blick auf den alten Anhänger. Mit dem hatte Nico mit Gravity das Verladen geübt. Der Trailer stand direkt an einer der Weiden. Von plötzlicher Euphorie durchzogen, schnalzte
Lilly mit der Zunge und führte die Stute auf den Hänger zu. Das hatte bei Nico so einfach ausgesehen, und Summer war doch brav an ihrer Seite. Das konnte doch nicht so schwer sein. Und ein Erfolg würde ihnen beiden
bestimmt gut tun. Gesagt, getan. Lilly führte die Stute auf den Trailer zu, schlug einen Bogen um den Eingang und ging dann mit der Stute auf die Rampe zu. Doch Summer rammte beide Vorderhufe in den Boden, nicht willig
auch nur einen einzigen Millimeter weiter zu gehen. Lilly redete erst gut auf die Stute ein, dann riss ihr jedoch der Geduldsfaden und sie versuchte, Summer zu sich zu ziehen. Der Stute wurde das ganze jedoch bald zu bund.
Sie setzte sich zu wehr, stieg hoch, riss sich los und trabte dann entspannt zum Stall zurück. Lilly war außer sich...
Nachdem Summer wieder in der Box war, kehrte die Brünette in ihr Zimmer zurück und verschloss die Tür. Sie wollte niemanden sehen. Das war ein herber Rückschlag für sie und eine unglaubliche Enttäuschung. Sie hatte
alles verbockt. Es war alles ihre Schuld...
Am Ende der Woche hatte Lilly sich gut von dem Sturz erholt, doch sie verließ ihr Zimmer nur, wenn es Essen gab oder sie zum Bad musste. Ansonsten wollte sie niemanden sehen. Sie machte sich durchgehend Vorwürfe. Wenn sie nicht so ungestüm mit Summer trainiert hätte, wenn sie der Stute mehr Zeit gelassen hätte, wenn...
Es half nichts, sich darüber noch weiter den Kopf zu zerbrechen, doch Lilly konnte nicht anders. Ihre Freunde machten sich Sorgen um sie, doch egal, was sie Lilly auch sagten, die Brünette hielt die Tür zu ihrem Zimmer
verschlossen.
Anna zerbrach sich die ganze Zeit den Kopf, wie sie ihrer Freundin helfen könnte. Es musste doch irgendetwas geben. Ihre Nachdenklichkeit schlug auf ihre Laune, sie wirkte gedankenversunken, ihr lachen wurde seltener. Das fiel auch den anderen auf. Als sie mit River und Kilian spazieren ging, erzählte sie dem blonden Jungen auf dessen Drängen hin von ihrem Problem. Und Kilian hatte doch tatsächlich eine Idee, was sie vielleicht versuchen
könnten.
Am Abend kam Anna aufgeregt zu Lillys Zimmer und klopfte daran. Lilly? Willst du einen Schneemann bauen? ... xD #Eiskönigin "Lilly? Bist du da?"
Erst kam keine Antwort, doch dann hörte sie ein Murren von innen. "Anna, mir ist gerade nicht nach Gesellschaft."
"Aber ich glaube ich weiß, wie wir Summer helfen können!"
Stille... dann Schritte. Ein Klicken im Schloss verriet, dass Lilly den Schlüssel umdrehte. Dann wurde die Tür geöffnet. Anna blickte in Lillys geschwollene Augen. Sie hatte geweint. Schon wieder.
"Komm rein"; sagte Lilly leise. Dann verzog sie sich wieder auf's Bett. Anna schloss die Tür hinter sich und setzte sich dann neben Lilly. Sie erzählte von Kilians und ihrem Spaziergang.
"Du weißt doch noch, wer Kilian ist, oder? Der Blondschopf, der mich und River so krass erschreckt hatte?" Lilly nickte. "Gut. Und der hat einen älteren Bruder. Stephen. Der ist total auf dem ganzen 'Horsemannship-Trip'.
Kilian hat mir ein bisschen was erzählt. Ich sag dir, dieser Stephen versteht wirklich was von seinem Handwerk. Er soll sogar schon mal einen Mustang gezähmt haben!" Annas Augen leuchteten. "Bestimmt hat Kilian bei
manchen Sachen ein bisschen übertrieben... aber ich finde, wir sollten es mit ihm und Summer versuchen." Sie legte Lilly behutsam eine Hand auf die Schulter. "Gib ihm eine Chance."
"Ich überlegs mir", meinte Lilly kurz angebunden.
Doch schon am nächsten Tag kam Lilly aus ihrem Zimmer gekrochen, entschuldigte sich bei allen für ihr Verhalten und bat Anna, Stephen zu kontaktieren. Anna hatte das natürlich schon längst getan und bereits am
selben Nachmittag fuhr Stephen zusammen mit seinem Bruder auf den Hof. Nach einem kurzen Gespräch schaute er sich Summer an und versprach, mit ihr zu arbeiten. Im Gegenzug verlangte er nur ein Zimmer auf dem
Hof, weil er sein Zimmer im hotel nicht verlängern konnte, da dort nichts mehr frei war. Devin war einverstanden und Stephen begann sofort, mit Summer zu arbeiten.
Lilly beobachtete die beiden und musste Anna recht geben. Stephen verstand wirklich was von seinem Handwerk. Er blieb ruhig, egal was die Stute tat, und ging mit viel Gefühl an die Sache heran. Schon nach zwei Tagen
folgte Summer ihm überall hin und ließ sich brav verladen. Der Anhänger war kein problem mehr. Und was das Reiten anging, hatte Stephen auch schon eine gute Idee...
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References:
Sitting and Kneeling (traced) © ImperialStarletStock
Delicate - Pose (traced) © SenshiStock
Aktzar stock (traced) © da-toss-stock
Horse Stock 7 (traced) © hcflower
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Comments4
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uuuh klasse 
tolle Bilder und schön geschrieben. Ich hoffe es bleibt erstmal so positiv :3
tolle Bilder und schön geschrieben. Ich hoffe es bleibt erstmal so positiv :3